Prof. Dr. jur. Dr. phil. Julien Michel Friedman mit Dr. Reinhard Müller (FAZ) im Gespräch: In guter Verfassung? Deutschland im Umbruch.
Termin: 10.12.2024
Ort: Steigenberger, Frankfurter Hof, Am Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main
Speaker:
Prof. Dr. jur. Dr. phil. Julien Michel Friedman, geboren 1956 in Paris, ist deutsch-französischer Jurist, Philosoph, Publizist, Autor und Moderator. Als Autor und Publizist hat Michel Friedman folgende Bücher veröffentlicht 2005 "Kaddisch vor Morgengrauen", Roman im Aufbau Verlag. 2020 "Zeitenwende", in Zusammenarbeit mit Harald Welzer, im Kiwi-Verlag. 2021 "Streifen?" Unbedingt! im Duden Verlag 2022 "Fremd" im Berlin Verlag/Piper Verlag 2023 "Schlaraffenland - abgebrannt" im Berlin Verlag/Piper Verlag 2024 "Judenhass" im Berlin Verlag/Piper Verlag "Fremd" wird derzeit in mehreren Theatern (Berlin Ensemble, Gorki Theater Berlin und Schauspielhaus Hannover) aufgeführt. Des Weiteren ist Michel Friedman Honorarprofessor an der Frankfurt University of Applied Sciences und war Geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES). Seit Oktober 2022 ist Michel Friedman Mitglied im Stiftungsrat "Orte der deutschen Demokratiegeschichte" und des "Jüdisches Museum Berlin". Michel Friedman wurden verliehen 2000 Französischer Orden "Offizier der Ehrenlegion" ("Officier de la Legion d'honneur") 2001 Bundesverdienstkreuz 2024 Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main
Dr. Reinhard Müller, geboren am 1. April 1968 im niedersächsischen Walsrode. Sein Vater stammt aus Landsberg an der Warthe, die Mutter aus Danzig. Nach dem Abitur 1987 Wehrdienst bei der Feldjägertruppe in Celle, Sonthofen und Munster, anschließend Reserveoffizier. Von 1988 an Studium der Rechtswissenschaften, seit 1990 auch Grundstudium der Geschichte in Münster. Ein Semester verbrachte er als Erasmus-Student in Nijmegen. 1993 erstes juristisches Staatsexamen. Von 1994 an wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht der Technischen Universität Dresden. 1996 Promotion über den Zwei-plus-vier-Vertrag und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Als Rechtsreferendar arbeitete er unter anderem in der Abteilung für DDR-Unrecht bei der Staatsanwaltschaft Dresden, in der Pressestelle des sächsischen Innenministeriums, an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer sowie in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen Eintritt in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Januar 1998. Beschäftigt mit "allem, was Recht ist", und mit Innenpolitik. Seit Januar 2008 zuständig für die damals aus der Taufe gehobene Seite "Staat und Recht", deren Hauptbeiträge 2011 in einem gleichnamigen Buch erschienen. Seit Juli 2012 verantwortlicher Redakteur für "Zeitgeschehen"". Seit November 2017 zudem verantwortlich für F.A.Z. Einspruch, das neu auf den Markt gebrachte Digital-Produkt für Juristen und alle, die an der Welt des Rechts interessiert sind. Pressepreis des Deutschen Anwaltvereins 2017 für seine "Gesamtleistung als Berichterstatter und Kommentator zu rechtspolitischen Themen". Autor des Buches "Schwarz Rot Gut. Wie Deutschland sich immer wieder neu erfindet" (2020). Lehrbeauftragter an der Universität Heidelberg. Verheiratet mit einer Rechtsanwältin, zwei Töchter und zwei Söhne.
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